Als erstes gibt es hier auf mehrfachen Wunsch die Bilder von meinem kanadischen zuhause in einer Collage zusammengefasst. Ich habe es auf dieses eine Bild beschränkt, damit meine Seite nicht zu langsam wird und es hat eine solche schlechte Qualität, weil sonst die Datei zu groß gewesen wäre.

Die Bilder aus der Schule werden bei Gelegenheit folgen, aber ich werde das Bild noch ein bisschen erläutern:
Ihr seht links oben mein Zimmer, das sieht so aus, wenn man hinein geht. Es ist natürlich immer ordentlich und um die Ecke geht es noch weiter. Dank dem Fenster ist auch immer schön frische Luft und viel Licht im Raum. Ich habe zwar keine Panorama-Sicht, aber dafür kann mir auch kaum jemand ins Zimmer glotzen.
Rechts daneben seht ihr das Haus von außen und es ist natürlich außen genauso schön wie drinnen und ich mag es. Aber ich finde das Haus in Deutschland natürlich viel besser :-).
Dann die beiden Hunde auf dem Bild weiter rechts sind Sadie und Ich. Ein sehr netter und zahmer Hund. Sie bellt kaum und hat ihr Heim im Keller. Hört auch ziemlich gut auf jemanden und ich mag den Hund natürlich, so wie alle Familienmitglieder.
Dann die Katze links daneben ist Charlie. Eigentlich das Tier, das man am meisten im Haus begegnet. Diese Katze ist natürlich nur faul und hat keine Krallen an den Vorderpfoten, was es ziemlich einfach macht mit ihm umzugehen. Auch ein sehr nettes Tier, mit dem ich auch sehr gut klar komme.
Dann links daneben ist das Speisezimmer, das auch ich geschickt bekommen habe, aber es wird kaum benutzt. Ich habe bisher nur einmal darin gegessen und eigentlich bleibt es ungenutzt und ist ein fast überflüssiger Raum. Aber es sieht sehr schön aus.
Darunter sieht man als erstes Perry, mein Gastvater, ein sehr fröhlicher, netter und umgänglicher Mann. Er ist auch derjenige, der mich die meiste Zeit fährt oder mit zum Skifahren geht etc.
Daneben ist meine kleine Gastschwester Jenna, die man auf Grund ihrer Größe sehr gut ärgern kann und die es einem auch nicht übel nimmt. Sie ist sehr nett und natürlich mag ich auch sie. Wir sehen uns ab und zu in der Schule, aber ich hänge nicht die ganze Zeit mit ihr rum.
Daneben ist das zweite Wohnzimmer, wo man sich sehr gemütlich hinsetzen kann und es ist nicht nur bequem, sondern auch ruhiger als der Rest des Hauses, weil da eben kein Fernseher oder Radio steht.
Ganz rechts ist dann Susan, meine Gastmutter, sie kauft zwar sehr gerne ein, aber das ist ja nicht mein Problem :-). Sie kümmert sich wirklich sehr sehr gut um mich. Es ist schade, dass sie keinen Sport mehr wegen ihrem Knöchel machen kann. Aber dafür kann sie sehr sehr sehr gut backen und ich freue mich jedes mal wieder auf ihre Kekse und Kuchen. Auch sie habe ich gern, so wie halt alle in der Familie, wie schon erwähnt.
Unter ihr steht mein Doppelbett, dass sehr bequem ist und dass eigentlich auch den meisten Platz in dem Zimmer einnimmt. Hier schlafe ich sehr gerne.
Links davon ist der Wellensittich, der an wenigsten mit der Familie zu tun hat, weil er nur in seinem Käfig hockt und isst. Er ist auch total schüchtern und überhaupt nicht spannend oder zutraulich. Ich weiß noch nicht mal seinen Namen und ich bin zu faul nachzuschauen :-).
Links davon ist dann mein Schreibtisch, der entweder so aussieht oder mein Schulzeug drauf liegt. Das Bild an der Pinnwand hat mir meine Familie als Willkommensgeschenk gemacht. Ich sitze an diesem eigentlich sehr selten, meistens sitze ich entweder im Bett oder springe irgendwo sonst im Haus rum.
Im linken unteren Eck ist die Küche, zu der ich persönlich nicht viel berichten kann, außer dass der Kühlschrank immer voll ist, obwohl ich hier wohne. Das ist komisch :-).
Davon rechts ist mein Deutschland-Gedenk-Altar, der über meinem Bett auf einem Regal steht und all die tollen Sachen, die ich nicht zweckmäßig verwenden kann liegen. Für die ich alle sehr dankbar bin.
Last but not least kommt das erste Wohnzimmer mit dem Gas feuer und dem kleinen Fernseher. Der große Flachbildschirm und das Holzfeuer stehen unten im Keller.
Es tut mir Leid, dass ich nicht alle Räume gezeigt habe, aber ansonsten hätte ich nicht alle in ein Bild gebracht und außerdem gibt es Räume, die nicht zeigen möchte, wie zum Beispiel die anderen Schlafzimmer oder Baderäume. Aber ich denke ihr habt jetzt mal einen groben Überblick bekommen. Das waren wahrscheinlich auch die wichtigsten Räumen. Und wie gesagt die Collage mit der Schule kommt hoffentlich irgendwann bald.

Natürlich stand ich am Sonntag wieder auf der Piste und hatte Spaß auf meinen Skiern.
Montag war ein gewöhnlicher Tag. Ich habe da nur auf meinen Marketing-Test gelernt, den ich im Endeffekt mit 85% abgeschlossen habe.
Am Dienstag haben wir, Team International, die Lehrer im Hallenfußball fertig gemacht. Es war zwar knapp, aber dafür sind wir jetzt in der Final runde und haben morgen unser nächstes Spiel.
Am Mittwoch bin ich wieder ganz normal bis 5 Uhr in der Schule geblieben und habe wieder trainiert.
Am Donnerstag war ich dann hier auf meiner ersten Geburtstagsfeier. Es hatte ein deutscher Austauschschüler Geburtstag und wir haben für ihn zu Hause eine Überraschungs-Feier gemacht. Bei dieser haben wir eigentlich nur einen Film angeschaut und ein bisschen miteinander geredet, aber es war aber meiner Meinung nach nichts wirklich besonderes. Außerdem hab ich mit diesem Typ nicht besonders viel am Hut.
Am Freitag war dann ein sehr toller Tag, weil ich gleich nach der Schule zum Marvin gegangen bin und wir haben da dann von ungefähr 4:30 - 11:00 Poker gespielt. Wir hatten alle sehr viel Spaß dabei und es war tatsächlich auch bis zum Ende spannend und wir haben unsere Computer alle umsonst mitgenommen.
Am Samstag darauf stand ich dann natürlich wieder auf der Piste. Dieses Mal auch wieder mit einem Snowboard, was aber kaum funktioniert hat, weil der Verleih es ziemlich dumm eingestellt hat und ich es gleich am Anfang zwei Mal zum Reparieren musste, weil man die Bindung nicht schließen konnte und die haben mir dann beim zweiten Mal zwei völlig neue Bindungen drauf gebaut.
Am Sonntag war ich dann morgens in der Kirche und am Nachmittag hatte ich mit meinen Lieblingstieren zu tun.

Ich war nämlich Hundeschlitten fahren und das war echt eine sehr geile Erfahrung. Das lief um genau zu sein so, dass wir hingekommen sind und unser "Leiter" uns als erstes mal alle Hunde vorgestellt hat und uns über Sicherheit, bezüglich Bären, Anker etc., aufgeklärt hat. Danach durften wir dann die Hunde einspannen und dann wurden die Fahrer und Passagiere ausgewählt zum Fahren. Ich bin, wie man auf dem Bild sehen kann gefahren und Maria war mein Passagier. Es hat zwar nur 15 Minuten gedauert und ich habe auch viel geschoben, aber es war sehr cool. Nach uns kam dann die andere Gruppe. Übrigens hat jeder Schlitten 4 Hunde eingespannt gehabt und es waren 3 Schlitten, die 3 Mal gefahren sind. Man muss das echt mal gemacht haben.
Gestern war ein ganz normaler Tag ohne irgendeine Aktivität.
Heute habe ich dann Fotos von meinem 2. Zuhause gemacht und eine Fotocollage erstellt, aber dazu kommt hoffentlich bald ein eigener Eintrag.